In eigener Sache: warum ich eine Blog-Pause mache


Vielleicht hast du beobachtet, dass meine Posts momentan weniger regelmäßig kommen und  kürzer sind. Das hat einen einfachen Grund: ich arbeite wieder und betreue ein spannendes Projekt, das sich gerade in einer kritischen Phase befindet. Sobald es da etwas ruhiger wird, werde ich eine neue Führungsaufgabe übernehmen. Da klar ist, dass das stressig wird, habe ich zugestimmt für diese Zeit meine Arbeitszeit zu erhöhen.

Für eine begrenzte Zeit ist das ok für mich, allerdings bleibt weniger Zeit für alles andere: Kinder, Partnerschaft, Freunde, Haushalt, der Blog. Wenn ich weiter versuche, alles irgendwie unter einen Hut zu bringen, wird es mir zu viel. Dann bleibt irgendwas auf der Strecke, wahrscheinlich das, was am wenigsten konkret auf der To-Do-Liste steht: ich selbst, die Kinder, die Partnerschaft.



Weil ich das nicht will, habe ich das getan, was ich euch auch immer wieder empfehle: mir genau überlegt, was mir am wichtigsten ist und in was ich meine Zeit investieren möchte. Da fallen erstmal einige Projekte und Haushaltsaufgaben weg, die in den nächsten Wochen nicht unbedingt sein müssen. Ein paar Termine und Treffen, die in den nächsten Zeiten nicht stattfinden.

Übrig bleibt das, was mir wichtig ist. Kinder, Familie, Freunde, aber auch dieser Blog. Hier fällt es mir schwer Abstriche zu machen. Und trotzdem tue ich es: ich werde ich den Zeitaufwand für den Blog deutlich reduzieren und diese Zeit für die Familie nutzen, und natürlich für mich. Denn ich habe gelernt, dass ich Zeit für mich brauche, um genug Energie für die Familie zu haben – wenn es beruflich stressig wird, noch mehr als sonst.

Deshalb werdet ihr hier in nächster Zeit weniger von mir lesen. Vielleicht sogar gar nichts. Denn ich habe mir fest vorgenommen, mir keinen Stress damit zu machen. Wenn ich dazu komme und Lust habe gut, wenn nicht auch gut. Denn Stress habe ich zur Zeit genug.

Ab Februar werde ich meine Stunden wieder reduzieren, spätestens dann geht es hier normal weiter.

Bis dahin: du schaffst das.

Alles Gute,

Jessica


Was tun, wenn für eine begrenzte Zeit einfach mehr zu tun ist, der Stress steigt? Dann helfen klare Prioritäten. Was das für mich und diesen Blog heißt, findest du hier. 
#Stress
#Lebenmitkindern
#familie
Was tun, wenn für eine begrenzte Zeit einfach mehr zu tun ist, der Stress steigt? Dann helfen klare Prioritäten. Was das für mich und diesen Blog heißt, findest du hier. 
#Stress
#Lebenmitkindern
#familie

Jessica

Ich bin Jessica, Ende 30, Mama von zwei kleinen Kindern und erfolgreiche Führungskraft in Beinahe-Vollzeit. Gemeinsam mit meinem Partner, der auch in reduzierter Vollzeit arbeitet, manage ich nun seit 4 Jahren unser Familienprojekt. Außerdem beschäftigte ich mich seit vielen Jahren mit persönlicher Weiterentwicklung und Selbstmanagement, habe viel dazu gelesen und ausprobiert. Diese Erfahrungen möchte ich hier teilen und euch zu neuen Lösungen inspirieren.

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